Alles über Leuchtbuchstaben
In diesem Beitrag beantworte ich die häufigsten Fragen:
Sind die Leuchtbuchstaben alt oder neu?
Woher kommen die Leuchtbuchstaben und Schriftzüge?
Die Sammelleidenschaft hat mich im Jahr 2009 gepackt. Ich erinnere mich noch genau an meine erste Entdeckung vor einem Miedergeschäft in der Eimsbüttler Hoheluftchaussee. Seitdem halte ich in Hamburg – aber auch auf Reisen – Augen und Ohren offen: wenn ein Ladengeschäft schließt oder eine Fassaden neu gemacht wird, kommt mein Einsatz als „Retterin der Buchstaben“. Oftmals montiere ich sie auch selbst ab. Besonders aufregend ist das bei Hamburger Schietwetter, danach weiß man, was man getan hat. Ich bekomme aber auch oftmals tolle Tipps oder Ware von lieben Kollegen, die meine Leidenschaft kennen.
Warum hast Du so viele Buchstaben?
Was ist der Unterschied zwischen Neon- und Acrylbuchstaben?
Neonbuchstaben bestehen aus einem Metallkorpus und vormontierten Röhren aus Glas. Diese Röhren sind mit einem speziellen Gas gefüllt. Am bekanntesten ist die Befüllung mit Neon, diese gibt der eigentlichen „Leuchtröhre“ den umgangssprachlich gebrauchten Namen „Neonröhre“. Neon leuchtet Rot (Rotentladung) ein weiteres, häufig eingesetztes Gas ist das Blau leuchtende Argon (Blauentladung). Die vielen, weiteren tollen Farben jedoch, werden durch ein Pulver (Bestäubung) im Inneren der Röhre erzielt.
Acrylbuchstaben bestehen aus einem Korpus, meist auch aus Metall und einer vormontierten Acrylglasscheibe (auch bekannt als Plexiglas), dahinter verbirgt sich klassischerweise eine Leuchtstoffröhre. Ich lasse hier jedoch ein modernes LED-Leuchtmittel montieren, da der Charme der Leuchtstoffröhre ohnehin hinter dem Acrylglas versteckt ist. LED hat bei gleichwertiger Leuchtkraft den Vorteil günstiger und energieeffizienter zu sein.
Woher kommt die Farbe in den Röhren der Buchstaben?
Die Farbe kommt zum einen durch unterschiedliche Gase, als auch das Pulver im Inneren der Röhre (siehe oben).